1949
Auf Beschluss der sowjetischen Besatzungsmacht wurde der erste Spatenstich auf dem Gelände Köpenicker Chaussee 9-10 im Berliner Bezirk Lichtenberg Ortsteil Rummelsburg für den Bau eines Hydromentwerkes gemacht.
Die Geschichte des heutigen Spenner Zementwerk Berlin GmbH & Co. KG ist die Geschichte mehrerer engagierter Gründer, ihrer Firmen und Familien in Erwitte seit 1926.
Auf Beschluss der sowjetischen Besatzungsmacht wurde der erste Spatenstich auf dem Gelände Köpenicker Chaussee 9-10 im Berliner Bezirk Lichtenberg Ortsteil Rummelsburg für den Bau eines Hydromentwerkes gemacht.
Nach zwei Jahren Bauzeit beginnt das neue Hydromentwerk mit 3 Schachtöfen erstmals mit der Herstellung von Bindemitteln. Mit dieser Anlage können 180 bis 200 Tonnen Zement am Tag produziert werden.
Das Werk wird Teilbetrieb des „VEB Rüdersdorf“ und die Schachtöfen werden auf Beschluss der Betriebsleitung stillgelegt. Von nun an wird lediglich der Mahlbetrieb aufrechterhalten.
Das Zementwerk wird unter die Leitung des Baustoffversorgungskombinates (BVK) gestellt, die Produktion von Bindemitteln wird ganz eingestellt und die Silokapazität des Werkes wird zur Abfüllung von Zement für den Bevölkerungsbedarf genutzt.
Nach 2 Jahren ohne eigene Produktion werden die Klinkermühlen wieder in Betrieb genommen. Der Zement ist vorrangig für den Berliner Markt bestimmt.
Mit dem Ende der DDR und der sozialistischen Planwirtschaft blickt auch das Zementwerk in Berlin-Rummelsburg in eine ungewisse Zukunft. Das Werk wird ab 1990 von der Treuhand verwaltet und zum Verkauf ausgeschrieben.
Spenner Zement in Erwitte, das Zementwerk Märker in Harburg und das Portlandzementwerk Rudolph Rohrbach in Dotternhausen erhalten den Zuschlag der Treuhand und beginnen mit der Umsetzung eines gemeinsamen Konzeptes zum Bau eines leistungsstarken, modernen und wettbewerbsfähigen Werkes zur Herstellung von Zement, Trockenmörtel und Transportbeton – das Zementwerk Berlin entsteht.
Spenner Zement übernimmt von den bisherigen Miteigentümern die Anteile des Zementwerks Berlin. Die Modernisierung des Werkes wird weiter vorangetrieben.
Erweiterung der Produktionskapazität durch die Inbetriebnahme einer vierten Mahlanlage auf dem Gelände in Lichtenberg.
Neubau und Inbetriebnahme einer neuen Transportbetonanlage auf eigenem Grundstück in Berlin-Spandau. Der ELBA Doppelwellen-Zwangsmischer hat eine Größe von 3 m³ und schafft bis zu 150 m³ Frischbeton pro Stunde.
Das Zementwerk Berlin feiert das 25-jährige Jubiläum im Rahmen der Spenner Gruppe.
Zementwerk Berlin wird zum „Lichtenberger Unternehmen des Jahres 2015“ ausgezeichnet.
Einweihung der neugebauten Liebherr Turmanlage auf eigenem Grundstück in Berlin-Marzahn. Die Anlage schafft bis zu 120m³ Frischbeton in der Stunde.
Erneuerung der Absackung unserer Mörtelprodukte durch einen neuen Luft-Packer von Firma BEUMER.
Fertigstellung der neuen Mörtelstrecke durch den Einbau eines neuen Palettie rers.
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